Poltatko kannabista? Et todennäköisesti saa emfyseemaa, kertoo Harvardin tutkimus

Rauchen Sie Cannabis? Harvard-Studie: Sie erkranken seltener an Emphysem

Kann Cannabisrauchen wie Tabak Emphyseme oder Lungenschäden verursachen? Eine neue Studie der Harvard Medical School gibt eine klare Antwort: Das scheint nicht der Fall zu sein.

Die im Mai 2025 in der Fachzeitschrift „Current Problems in Diagnostic Radiology“ veröffentlichte Studie basiert auf CT-Thorax-Scans von 285 Personen, darunter sowohl Tabak- und Cannabiskonsumenten als auch Nichtraucher. Die Ergebnisse sind interessant – und für Cannabiskonsumenten sogar beruhigend.

Tabak ist schädlich, Cannabis nicht – aus Sicht der Lunge

Die drei Gruppen der Studie:

  • 89 Nichtraucher

  • 97 Zigarettenraucher

  • 99 Personen, die ausschließlich Cannabis konsumierten

Das Ergebnis? Zigarettenraucher litten deutlich häufiger an Emphysemen und Koronarverkalkung. Cannabiskonsumenten erlitten keine vergleichbare Lungenhyperplasie oder Herzschäden. Die Forscher schlussfolgerten:

„Cannabiskonsumenten scheinen weder ein Emphysem noch eine Lungenüberblähung zu entwickeln.“


Rauch in der Luft, aber nicht derselbe Rauch

Obwohl Cannabis und Tabak Rauch produzieren, wirken sie sich unterschiedlich auf den Körper aus. Mehrere Studien haben bereits gezeigt, dass Cannabisrauch nicht so schädlich ist wie Tabakrauch . Lungenkrebs, chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) oder Emphysem treten bei Cannabiskonsumenten nicht so häufig auf wie bei Rauchern.

Warum? Mögliche Gründe sind:

  • Cannabis wird im Allgemeinen seltener konsumiert als Tabak.

  • die Pflanze enthält keine Zusatzstoffe wie Tabakprodukte,

  • die Wirkmechanismen unterschiedlich sind (z. B. Cannabinoide vs. Nikotin),

  • Die Anwendungsformen sind vielfältiger, beispielsweise die Verdampfung.

Verdampfen: Weniger Schaden, mehr Kontrolle

Auch Vaporizer wurden in der Studie hervorgehoben. Diese Geräte erhitzen Cannabis unterhalb seines Verbrennungspunkts , wodurch die Wirkstoffe der Pflanze rauchfrei verdampfen. Dies reduziert die Belastung durch schädliche Verbrennungsprodukte deutlich und schont die Atemwege deutlich.

Klinische Studien haben gezeigt, dass Verdampfen eine sichere und effektive Methode ist. Das sind gute Nachrichten für Hobbygärtner: Sie können Ihre eigene Ernte pur und ohne Zusatzstoffe verdampfen, was das Erlebnis nicht nur angenehm, sondern auch schonender für Ihre Lunge macht.

NORML: Die Wissenschaft ist eindeutig, aber die Politik zieht sich in die Länge

Der stellvertretende Direktor von NORML, Paul Armentano, fasst die Situation folgendermaßen zusammen:

„Tabak tötet jedes Jahr Hunderttausende, ist aber nicht verboten. Im Gegensatz dazu ist Cannabis, das keine ähnlichen Gesundheitsprobleme verursacht, in den Vereinigten Staaten weiterhin stark reguliert.“

Obwohl die Debatte in den USA geführt wird, ist sie auch in Europa relevant. In vielen Ländern – wie Deutschland und der Schweiz – ändert sich derzeit der Status von Cannabis. In Finnland steht die Debatte noch ganz am Anfang, aber ein informierter Ansatz ist die beste Grundlage für verantwortungsvolle Entscheidungen.


Was bedeutet das für den Züchter?

Der Eigenanbau bietet die Möglichkeit , eigenes, reines, zusatzstofffreies Cannabis in bekannter Qualität zu produzieren . Kontrollierte Anbaubedingungen – beispielsweise in einem gut konzipierten Schrank – machen das Endergebnis zudem sicherer und einfacher zu verwenden.

Die Studie liefert weitere Belege dafür, warum eine verantwortungsvolle, unabhängige Erziehung eine gute Option ist. Wer weiß, was er großzieht, weiß auch, was er atmet.

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