Onko kannabis vaarallista? – Mitä tiede sanoo

Ist Cannabis gefährlich? – Was die Wissenschaft sagt

Eine der häufigsten und verständlichsten Fragen, die Menschen zu Cannabis haben, lautet: „Ist Cannabis gesundheitsschädlich?“

Die Debatte über die gesundheitlichen Auswirkungen von Cannabis ist voller Emotionen, Mythen und widersprüchlicher Meinungen. Gleichzeitig werden immer mehr Forschungsdaten veröffentlicht, die ein immer genaueres Bild der Auswirkungen von Cannabis auf den Menschen liefern.

Cannabis ist nicht gleich harmlos

Cannabis ist keine tödliche Droge, aber das bedeutet nicht, dass es automatisch harmlos ist. Die Wirkung hängt von vielen Faktoren ab: Konsummethode, Dosierung, Alter des Konsumenten, Gesundheitszustand, zugrunde liegende Faktoren und Häufigkeit des Konsums.

Mögliche Risiken:

- Psychische Auswirkungen: Hohe THC-Dosen können Angstzustände, Verwirrung oder sogar psychotische Symptome hervorrufen, insbesondere bei jungen oder empfindlichen Konsumenten.
- Sucht: Etwa 9–10 % der Cannabiskonsumenten entwickeln eine Sucht. Bei jungen Menschen ist das Risiko höher.
- Gedächtnis und Lernen: Langfristiger, intensiver Konsum kann das Kurzzeitgedächtnis und die Konzentration beeinträchtigen.
- Verbrennung und Lungengesundheit: Das Rauchen von Cannabis kann die Atemwege genauso schädigen wie das Rauchen von Tabak.

Was sind die Vorteile?

Die potenziellen Vorteile von Cannabis beschränken sich nicht nur auf seine medizinischen Wirkungen, sondern haben auch soziale und kulturelle Dimensionen. Für viele ist Cannabis Teil eines Gemeinschaftserlebnisses oder ein Mittel zur Kreativität und Selbstreflexion:

- Soziale Entspannung: Cannabis kann die Hemmschwelle zur Interaktion senken und Offenheit in Gesprächen fördern.
- Kulturelle Bedeutung: Cannabis ist seit Jahrzehnten Teil von Musik, Kunst und Gegenkulturen.
- Gesteigerte Kreativität: Viele Konsumenten stellen fest, dass Cannabis ihnen neue Perspektiven eröffnet oder einen Flow-Zustand unterstützt, beispielsweise beim Schreiben, Malen oder Musizieren.
Alternative zu Alkohol: Manche Menschen entscheiden sich für Cannabis, weil es im Vergleich zu Alkohol mildere soziale und körperliche Auswirkungen hat. Zum Beispiel kann Cannabis beim Entspannen am Wochenende eine sanftere Alternative ohne Kater bieten.

Gleichzeitig ist es gut zu wissen, dass Cannabis nachweislich positive Effekte hat, insbesondere bei medizinischer Anwendung:

- Schmerzlinderung: Zum Beispiel bei chronischen Schmerzen oder neuropathischen Schmerzen.
- Muskelsteifheit und Spastik: im Zusammenhang mit MS.
- Linderung von Übelkeit: Im Zusammenhang mit Krebsbehandlungen.
- Schlaf und Angst: Bei manchen Konsumenten verbessert moderater Cannabiskonsum die Schlafqualität und lindert Angstzustände.

Elektrische Formen, Sortenstärke und Mikrodosierung

Nicht alle Cannabissorten sind gleich. Heutzutage gibt es viele verschiedene Cannabissorten, manche mit hohem THC-Gehalt (einem berauschenden Wirkstoff) und manche mit CBD-Gehalt (einem nicht berauschenden Wirkstoff). CBD-Sorten wirken nicht stark berauschend, können aber dennoch entspannend auf Körper und Geist wirken, ohne high zu machen. Das macht sie aus Wellness- und medizinischer Sicht interessant.

Heutzutage kann Cannabis auch ohne Rauchen, beispielsweise mit einem Vaporizer oder als Esswaren , konsumiert werden, was die Schädigung der Lunge verringert.

Mikrodosierung , also die Einnahme sehr kleiner Cannabisdosen, erfreut sich zunehmender Beliebtheit, insbesondere zu medizinischen oder Wellnesszwecken. Dies kann Vorteile ohne berauschende Wirkung bieten.

Zusammenfassung: Risiken und Vorteile der Gewichtsabnahme

Cannabis ist keine Schwarz-Weiß-Frage. Es kann sowohl nützlich als auch schädlich sein. Individuelle Empfindlichkeit, Konsummuster und Umstände spielen eine große Rolle bei den Auswirkungen von Cannabis.

Eine informierte Diskussion und eine offene Haltung helfen, Dämonisierung und Verharmlosung zu vermeiden. Der beste Umgang mit Cannabis ist realistisch und respektvoll: Es ist nicht harmlos, aber auch nicht automatisch schädlich.

Rechtsstatus von Cannabis in Finnland

In Finnland gilt Cannabis als verbotenes Rauschmittel. Konsum, Besitz, Anbau und Verkauf sind illegal, außer für medizinische Zwecke mit ärztlicher Genehmigung. Die medizinische Verwendung ist nur in Form offiziell zugelassener Präparate möglich und bedarf strenger Aufsicht.

Die gesetzgeberischen Diskussionen dauern an und die Einstellungen ändern sich langsam, aber derzeit ist Cannabis in Finnland eine streng regulierte Substanz.

Quellen

- Finnisches Institut für Gesundheit und Wohlfahrt (THL): [thl.fi](https://www.thl.fi)
- Finnische Arzneimittelbehörde Fimea: [fimea.fi](https://www.fimea.fi)
- WHO: Die gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen des nichtmedizinischen Cannabiskonsums (2016)
- Nationales Institut für Drogenmissbrauch (NIDA): [nida.nih.gov](https://www.nida.nih.gov)
- Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA): [emcdda.europa.eu](https://www.emcdda.europa.eu)

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